Ein- und Ausreiseformalitäten
Für die Personeneinreise muss eine Touristenkarte ausgefüllt werden. Man erhält in der Regel eine Aufenthaltsgenehmigung für die Dauer von 90 Tagen. Die temporäre Einfuhrerlaubnis für das Fahrzeug ist ein Jahr gültig. Bei Einreise per Boot von Buenos Aires (Buquebus) findet die uruguayische Migracion bereits in Buenos Aires zusammen mit der argentinischen Migracion statt.
Geld
Die Währung in Uruguay ist der uruguayische Peso. 1 Euro = 30 Pesos. 1 US-Dollar = 20 Pesos. Es gibt Geldautomaten (ATM) in nahezu allen größeren Orten, die auch EC-Karten akzeptieren. Kreditkarten sind weit verbreitet und werden fast überall akzeptiert, u.a. an allen Tankstellen. Seit 2007 gibt es ein Programm zur Förderung des Tourismus. In diesem Rahmen wird bei Zahlungen mit Kreditkarte die Mehrwertsteuer von 23% auf 14% reduziert. (Die Rückvergütung erfolgt automatisch bei Belastung des Kreditkartenkontos, nicht bei der Zahlung selbst)
Übernachtungsplätze
Campingplätze: In vielen Orten, insbesondere im untouristischen Inland, gibt es öffentliche Campingplätze (Camping Municipals). Je nach vorhandener Infrastruktur sind die Campingplätze mal gratis bzw. kostenpflichtig. Ferner ist das Campen in den meisten Thermalbädern möglich. Die Benutzung der Therme ist im Camping-Preis bereits enthalten (80 Pesos in Guichon, 110 Pesos in Guaviyu, jeweils für 2 Personen). Entlang der Küste und der Strände am Rio de la Plata gibt es eine Vielzahl von schönen Campingplätzen. Fast jeder Strand oder Yachthafen hat einen Campingplatz dabei.
Weitere kostenlose Stellplätze: Im Inland ist es kein Problem in den hügeligen Regionen einen Stellplatz zu finden. An der Atlantikküste gibt es ebenfalls freie Stellplätze etwas abseits der großen Badezentren am Strand.
Wasser
Wasser kann problemlos an den Campingplätzen, an Tankstellen und den Yachthäfen aufgefüllt werden.
Kartenmaterial
Wir haben die Nelles Karte im Maßstab 1:2.500.000 benutzt.
Autofahren in Uruguay
Autofahren in Uruguay ist unproblematisch. Es muss auch tagsüber mit Licht gefahren werden. Es gelten ansonsten die gleichen Regeln wie auch in Argentinien. Die Strassen sind mehrheitlich asphaltiert. Der Diesel ist in Uruguay genauso teuer wie Nafta (Benzin).
Sicherheit
Wir haben uns in Uruguay nie unsicher gefühlt und haben daher – unter Berücksichtigung der üblichen Vorsichtsmaßnahmen und außerhalb der touristischen Zentren – frei gecampt. Etwas größere Vorsicht ist in Montevideo geboten.
Internet
Internet-Cafes gibt es überall. Die Stunde Internet kostet etwa 12 Pesos. In den großen Städten gibt es oft auch unverschlüsseltes Wi-Fi.
Mobilfunk
Es gibt im ganzen Land ein funktionierendes Handy-Netz
Einkaufen / Kosten - Beispiele für Preise:
Nationalparks
In vielen Parks ist, anders als früher, der Eintritt inzwischen frei (z.B. Sta Teresa, Quebrada de los Cuervos).
Gern stellen wir eine Liste mit unseren Stell- und Übernachtungsplätzen in Uruguay zum Download zur Verfügung.
Wir hoffen, die Daten helfen euch. Wir freuen uns immer über eine kurze Nachricht oder einen Eintrag ins Gästebuch.