Reisebericht 26 vom 15.05.07 – 05.06.07: Das weiße Meer Boliviens


Route: Pisag – Salar Coipasa – Salar de Uyuni – Uyuni – Potosí – Betanzos – Sucre – Tarata – Cochabamba – La Paz – Cordillera Real – Sorata – Titicacasee – Condoriri – La Paz


Bolivien gilt allgemein als das ärmste Land Südamerikas. Nur 5% der Fläche des Landes sind landwirtschaftlich nutzbar, 70% davon dienen dem in Bolivien legalen Coca-Anbau. Ungefähr 50% der Erwachsenen haben keine Arbeit. Die Analphabetenrate dürfte nur geringfügig niedriger sein. Seit Bolivien im Salpeterkrieg 1879-1884 die Region um Antofagasta an Chile abtreten musste, besitzt es keinen  Meereszugang mehr, wohl aber eine Marine. Parolen an den Häuserwänden lassen keinen Zweifel daran, dass die Bolivianer den Zugang zum Meer gern zurück hätten. Seit 1825 gab es etwa 200 gewaltsame Machtwechsel – und mit Sicherheit eine nicht unbedeutende Anzahl erfolgloser Putschversuche. Nachdem vor drei Jahren der von den Aymara abstammende Evo Morales zum Präsidenten gewählt worden war, war erst einmal Ruhe eingekehrt. Morales richtete sein politisches Augenmerk vor allem auf die indigene Bevölkerung und versuchte, den landwirtschaftlichen Sektor zu stärken. Eine »einseitige Politik« wirft ihm nun jedoch die wirtschaftlich höher entwickelte Bevölkerung und die intellektuelle Szene um Santa Cruz herum vor. Brennende Autoreifen und Straßenblockaden sind bereits wieder an der Tagesordnung.

 

Am Grenzpfosten nach Bolivien treffen wir die beiden Schweizer Lucie und Martin, wieder, die schon mehrere Male in Peru und Chile unseren Weg gekreuzt hatten. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zum Salar Coipasa. Doch der Weg dahin ist trotz Militärkarten gar nicht so einfach zu finden. Kurz hinter der Grenze an einem Militärposten schließlich zweigt ein unscheinbarer Sandweg ab. Die Richtung scheint zu stimmen, wir biegen ein. Coipasa ist klein und überschaubar. Es gibt zwei Kirchen, ein Krankenhaus, eine Schule. Während Martin geduldig zusieht, wie man seinen platten Reifen mit der Spitzhacke von der Felge trennt, mache ich mich mit Lucie auf die Suche nach Lebensmitteln. Der einzige Laden im Ort hat außer Chips und Cola nichts zu bieten. In einem Wohnhaus verkauft man uns Brötchen, im nächsten Eier. In einem der Höfe gibt es Gemüse vom LKW. Die Menschen sind freundlich und neugierig. Es kommt nicht oft vor, dass sich Fremde hierher verirren.

 

Gleich hinter dem Ort beginnt der Salar Coipasa, eine riesige Salzpfanne. Und der Weg führt schnurgerade übers Salz zum anderen Ufer. Es ist ein komisches Gefühl, mit dem Auto über das Salz zu fahren. Unsere Augen sehen eine schneeweiße, ebene Fläche auf einem See und unser Gehirn meldet: »Eis, glatt, Einbruchgefahr«. Es dauert eine Weile, bis das Gehirn akzeptiert, dass Salz kein Eis ist. Immer wieder halten wir an, um ein paar Schritte in dieser weißen Wüste zu gehen, die sich weit hinten am Horizont scharf von dem tiefen Blau des Himmels abhebt. Die Salzkristalle glitzern in der Sonne. Die Lichtreflexe schmerzen in den Augen. Beim Laufen knirscht und knarrt es unter unseren Füßen. Kurz vor dem südlichen Ufer des Salars tauchen die ersten dunklen Flecken in dem unschuldigen Weiß auf. Aus der Ferne können wir nicht erkennen, ob lediglich Wasser auf der Salzfläche steht oder ob die Salzkruste durchstoßen ist und das darunter liegende Wasser zum Vorschein kommt. Tobias gibt Gas. Salz und Wasser spritzt seitlich an meinem Autofenster hoch. Dann haben wir wieder festen Boden unter den Reifen.

 

Auf geht’s zum nächsten Salzsee, dem Salar de Uyuni. Obwohl wir detaillierte Militärkarten haben, müssen wir immer wieder nach dem Weg fragen, Umwege in Kauf nehmen, um nicht plötzlich im feuchten salzigen Schlamm festzustecken. »Straßen« gibt es keine, wir folgen einfach den Reifenspuren im Salz oder im Sand. Als wir schließlich kurz vor Tahua einen Bergrücken queren, liegt er plötzlich unter uns, der Salar de Uyuni, das weiße Meer. In Tahua rät man uns, die mittlere der drei Auffahrtsrampen auf den Salar zu nehmen. Die Rampe ist mit Steinen gekennzeichnet und nicht zu verfehlen. Obwohl die Rampe unter Wasser steht, istdie Auffahrt unproblematisch. Und dann fahren wir, nein, wir gleiten über den Salar. Mit einer Länge von 160 km und einer Breite von 135 km ist er der größte Salzsee der Erde. Und ein Ort der Ruhe. Keine Motorengeräusche, kein Zivilisationslärm und auch sonst keine störenden Eindrücke. Einfach nur »Weiß«.

 

Auf dieser gleichmäßigen, ebenen, weißen Fläche spielt uns unsere Wahrnehmung einen Streich. Ohne irgendeinen perspektivischen Bezugspunkt erscheinen uns Dinge größer oder kleiner als sie es tatsächlich sind und auch Entfernungen lassen sich nicht so einfach einschätzen. Wir nutzen dieses Phänomen aus und machen einige dieser »verrückten« Fotos, bei denen Tobias mich dann schon mal auf Händen trägt. An manchen Stellen hat der Salar Risse und Löcher, in denen das Wasser steht. Wie dick ist die Salzkruste? Wie tief kann man einbrechen? Ich nehme einen etwa einen Meter langen Stock und halte ihn ins Loch. Er trifft auf keinen Widerstand. Die Kruste ist nicht dicker als zehn Zentimeter. Doch Salz ist stabil. Davon überzeugen wir uns im Salzhotel Playa Blanca. Mauern, Tische, Stühle, Betten – das Hotel ist komplett aus Salz gebaut und in Betrieb. Doch da Salz ja bekanntlich Feuchtigkeit zieht, ist es im Hotel alles andere als gemütlich. Wir ziehen den Landy als Schlafplatz vor und suchen uns in der Mitte des Sees, umgeben von Nichts als Salz, einen Platz. Als die Sonne untergeht, werden wir Zeugen eines faszinierenden Farbschauspiels. Der Himmel glüht in Türkis, Gelb, Orange, Rosa und Dunkelrot und spiegelt sich leicht verzerrt in der Oberfläche des Salzsees wieder. Ohne Sonne wird es auf dem Salar allerdings ziemlich schnell kalt. Nachts sinkt die Temperatur sogar unter null Grad.

 

Uyuni ist ein staubiger Ort, fest in der Hand israelischer Touristen. Wir stoppen hier nur aus zwei Gründen: Der 60.000ste Reisekilometer liegt schon eine Weile hinter uns und deshalb ist mal wieder eine Pizza fällig. Der Landy braucht eine Generalreinigung, das Salz muss ab.

 

Die Landschaft zwischen Uyuni und Potosí ist abwechslungsreich. Auf gelbe Erde, rote Felsen und schwarze Steine folgen Flüsse, grüne Oasen, kleinere Ortschaften. Immer wieder kreuzen Lamas mit bunten Wollbommeln in den Ohren unseren Weg. In Serpentinen schlängelt sich die schlechte Erdpiste mal rauf, mal runter – um dann schließlich auf 4300 Metern Höhe in Potosí zu enden. Unter allen größeren Städten der Welt ist Potosí die am höchsten gelegene. Potosí ist dreckig, laut und chaotisch. Potosí ist eine Minenstadt. Touristen, die hierher kommen, besichtigen normalerweise einer der Minen, in denen noch immer gearbeitet wird. Die Minen sind allerdings nichts für klaustrophobe Menschen wie mich und Tobias hat auch keine rechte Lust, sich unter der Erde durch enge Gänge zu zwängen, so dass wir direkt Richtung Sucre weiterfahren.

 

In Betanzos, etwa 100 km vor Sucre, ist Sonntags großer Markt. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Tobias ist wie üblich mit seinen zwei Metern Länge nicht zu übersehen und immer wieder stellen sich Menschen zum Größenvergleich neben ihn, fragen, woher wir kommen, was wir machen, wie uns Bolivien gefällt und so weiter. Wieder einmal sind wir die einzigen Touristen. Überhaupt scheinen hier nicht viele Ausländer Halt zu machen, denn mehr als einmal werden wir von Passanten auf der Straße per Handschlag begrüßt und in ein Gespräch verwickelt.

 

In Sucre, der Hauptstadt, stellen wir jedoch fest, dass das Reisen mit dem eigenen Auto gerade auf dem besten Wege ist, zum Pauschaltourismus zu mutieren. Die beiden einzigen Hotels, die einen Parkplatz bzw. Innenhof haben, auf dem Reisemobile Platz finden, wissen, dass sie konkurrenzlos sind. Ein Parken im Hof sei nur mit gleichzeitiger Zimmermiete möglich, erklärt man uns in dem etwas außerhalb der Stadt liegenden Hotel, und will für ein Zimmer, das wir nicht nutzen, und ein Gemeinschaftsbad, das wir nicht unbedingt brauchen, 90 

Bolivianos haben. Schließlich erkauft man sich damit ja in erster Linie Sicherheit fürs Fahrzeug, so die Argumentation der Hotelleitung. Vor zwei Jahren betrug der Preis für die gleiche Leistung noch 40 Bolivianos. Als ich zu handeln versuche, zeigt man mir die Registrierung anderer Reisender, die erst kürzlich mit einem Wohnmobil hier waren und den verlangten Preis anstandslos bezahlt hatten. Wir versuchen unser Glück im anderen Hotel – und treffen dort auf Michaela und Raimund aus Bayern, die mit ihrem VW-Bus unterwegs sind.

 

Sucre selbst ist hübsche Stadt mit einem restaurierten Altstadtkern im Kolonialstil – und ganz anders als die Hauptstädte der Nachbarländer, nämlich überschaubar, gemütlich und charmant. Außerhalb der Stadt treffen wir Doris, Hans und Marcelo, die in einem Landrover Defender durch Südamerika reisen. Während die Männer über Reifengrößen und Getriebeöle fachsimpeln, klagen sich die Frauen gegenseitig ihr Leid in Bezug auf die Staubdurchlässigkeit des Landys.

 

Das einzige Highlight auf der Strecke von Sucre nach Cochabamba ist das kleine Städtchen Totora mit seiner beschaulichen Plaza und den malerischen Kolonialstilhäusern. Auch Cochabamba selbst hat nicht viel zu bieten und lohnt nur deshalb einen Stopp, um von hier aus einen der Märkte in der näheren Umgebung zu besuchen. Wir besuchen den Donnerstags-Markt in Tarata. Viel los ist hier nicht. Eine Handvoll Stände, die Obst und Gemüse verkaufen, ein CD-Verkäufer, ein Hutverkäufer, eine Frau verkauft Brot aus dem Korb, eine andere Käse aus dem Eimer.

 

In La Paz, der Stadt des Friedens und inoffizieller Hauptstadt Boliviens, treffen wir Thekla und Flo wieder. Eigentlich wollten die beiden schon längst auf dem Weg in den Nationalpark Sajama sein – doch daraus wird jetzt erst einmal nichts. Denn – wie könnte es auch anders sein - sofort stecken Tobias und Flo die Köpfe zusammen und diskutieren Berg- und Aufstiegsrouten. Tobias will den Huayna Potosí besteigen. Flo kann Tobias unmöglich alleine gehen lassen – das sieht auch Thekla ein. Und so ist es denn beschlossene Sache: Thekla und Flo bleiben noch eine Weile – und die beiden Jungs gehen mal wieder gemeinsam auf den Berg. Am Dienstag soll es losgehen. Am Samstag fahren wir hoch zum Gletscher Chacaltaya. Der Weg führt durch den armen Vorort El Alto, hinauf bis zur Hütte auf 5.300 Meter. Unser Landy schnauft ein bisschen, hält sich aber tapfer. Ein Fußweg führt von der Hütte die letzten Meter hoch zum Gipfel (5.380 m). Von hier oben hat man einen fantastischen Blick auf die 2000 Meter tiefer liegende Stadt. La Paz wurde in einen Talkessel gebaut, doch mittlerweile schwappt die Stadt förmlich über den Rand und breitet sich wie eine Krake auf dem Hochplateau ringsum aus.

 

Am Sonntag erkunden wir die Stadt. La Paz ist nicht gerade als hübsch zu bezeichnen.Lediglich ihre Lage macht die Stadt so einzigartig. Durch eine Schlucht geteilt, ziehen sich die Häuser links und rechts des Flusses die Berghänge hoch. Entsprechend steil sind auch die Straßen. Am Montag haben wir einen Werkstatttermin in der unter Reisenden schon zur Legende gewordenen Werkstatt von Ernesto Hug. Pünktlich um neun Uhr parken wir unseren Landy auf dem Hof. Die Stoßdämpfergummis müssen ausgetauscht, die Öle gewechselt werden. Eine Sache von einem halben Tag – nehmen wir an. Wir wähnen unseren Landy in guten Händen, doch nach zehn Minuten bricht der Mechaniker die erste Schraube ab. Fängt ja schon gut an. Dann zeigt uns Ernesto, dass die Stoßdämpferaufhängung ausgeschlagen ist. Das muss gemacht werden. Noch immer glauben wir, dass der Landy abends fertig ist. Doch als der Landy um 17 Uhr noch immer aufgebockt in der Werkstatt steht, werden wir allmählich nervös und fragen nach. Camping in der Werkstatt ist angesagt, lautet die Antwort. Damit ist die Bergbesteigung für den nächsten Tag erst einmal gestrichen. Als der letzte Mechaniker die Werkstatt verlassen hat, dreht Tobias die Musik auf. »Griechischer Wein« schallt über den Hof – doch nur ganz kurz, denn schließlich sind wir nicht allein. Gudrun und Volkmar aus Berlin stehen mit ihrem VW-Bus in der Parklücke nebenan.

 

Dann ist es endlich soweit: Während Thekla und ich versuchen, uns mit dem hoteleigenen, verrückten Lama anzufreunden, brechen Tobias und Flo zum Huayna Potosí auf. Sie fahren mit dem Taxi in die Stadt und von dort mit dem Collectivo zum unteren Refugio. Noch am selben Tag steigen sie auf zum oberen Refugio, dem Refugio Roca auf. Sie sind die einzigen Bergsteiger, die nicht mit einer organisierten Tour und gebuchten Guides unterwegs sind. Das Refugio ist spartanisch eingerichtet. Es gibt ein Matratzenlager, ein Plumpsklo, aber kein Wasser. Kurz nach zwei Uhr nachts ist Aufbruch. Zunächst geht es auf einer guten Spur steil den Gletscher hoch, dann steigen sie über eine Gletscherspalte in die Steilstufe, ca. 30 Meter mit Frontalzackentechnik steil bergauf. Vor dem Gipfelgrat müssen sie noch ein Gletscherspaltengebiet überwinden und einen 60 Grad steilen, 7 Seillängen langen Eishang hinauf klettern. Dann stehen sie oben auf dem Gipfel – 6088 Meter über dem Meeresspiegel. Höhenrekord.

 

Und was ist in der Zwischenzeit aus dem Lama-Annaehrungsversuch geworden? Nachdem Harry - so hatten wir das Lama in Ermangelung besseren Wissens getauft - mir einen ganzen Tag lang aus der Hand gefressen hat, hat er mich dann zum Dank fuer die vielen Leckerbissen doch noch bespuckt und seinen ekligen, gruenen Mageninhalt auf meinem weissen T-Shirt verbreitet. Vorbei war's mit der Tierliebe ...

 

Rechtzeitig zum größten Fest Boliviens, der Gran Poder, treffen Liz und Colin in La Paz ein. Zu Ehren einer Kirchenheiligen findet jedes Jahr ein großer Umzug statt. Über 20.000 Teilnehmer in farbenfrohen und fantasievollen Kostümen ziehen von Morgengrauen an durch die Straßen La Paz’, tanzend und trinkend. Wir suchen uns einen Platz auf einem der Podeste und beobachten das bunte Treiben. Doch als die Röcke der tanzenden Mädels immer kürzer werden, mischt sich Tobias – nur der guten Fotos wegen – unter die Menge auf die Straße. Hier hat er den besten Platz – auch was die Verpflegung angeht. Während Liz, Colin und ich auf unserem Podest auf dem Trockenen sitzen, laufen permanent Verkäufer eiskalter Getränke vor Tobias’ Nase vorbei. Wir geben ihm winkend und gestikulierend zu verstehen, dass wir drei Flaschen Wasser haben möchten. Doch die Kommunikation ohne Worte schlägt fehl. Und so halten wir wenig später drei 0,6-Liter-Flaschen Bier in Händen. Es ist 11 Uhr vormittags. »Typisch deutsch«, frotzelt Colin. Das meiste Geschäft machen die Bierverkäufer mit den Teilnehmern. Bereits mittags können sich einige der Tänzer nur noch mit Mühe auf den Beinen halten. Ein Tänzer ist seiner Gruppe mittlerweile meilenweit voraus und tanzt allein durch die Straßen. Eine Gruppe traditionell gekleideter Frauen nutzt einen Stau, um unter ihren Röcken und Tüchern Bierdosen und Plastikbecher hervorzuzaubern. Na denn, Prost. Am Abend werden in den Nebenstraßen die Fressstände aufgebaut. Eine Spezialität ist »Chori-Pan«, eine Mischung aus Döner und Bratwurstbrötchen. Lecker.

 

Während Liz und Colin mit ihrem Camper ebenfalls eine Werkstatt aufsuchen, machen wir uns auf, die Umgebung zu erkunden. Wir fahren an den Titicacasee, der auf  bolivianischer Seite erstaunlich sauber und einladend aussieht. Wir besuchen Sorata, das malerisch in einem grünen Tal, eingerahmt von scharfzackigen Schneebergen liegt. Und wir fahren übers Altiplano, nach Tuni. Hier lassen wir das Auto stehen, um zum Condoriri-Massiv und zur Laguna Chair Kota zu wandern. Noch ein letztes Mal atmen wir die reine Altiplano-Luft ein und genießen die klare Sicht. Morgen geht’s ins Tiefland. Wir wollen in die Yungas hinunter fahren – über die "Death-Road", die gefährlichste Straße der Welt.


Bildergalerie



Video: Salar de Uyuni

 

 

 

 

 

 

 

Video: Gran Poder